Lausitzer Füchse

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Die Füchse brechen in eine neue Zeit auf

Freitag 23.August 2013 - 20:06 Uhr. Für die Eishockey-Füchse in Weißwasser beginnt eine neue Zeitrechnung. Oberbürgermeister Torsten Pötzsch, Chefarchitekt Dimitrios Kogios und Vereinsvorsitzender Bernard Stefan werfen zum Eröffnungsspiel den ersten Puck auf das Eis. Unter einem gewaltigen Jubel von über 3000 Zuschauern wird die neue Eisarena von Weißwasser eingeweiht.

über fünf Jahre sind seit dem ersten Beschluss im Weißwasseraner Stadtrat vergangen, eine Arena zu bauen.16 Monate Bauzeit liegen hinter den Verantwortlichen. Rund 16 Millionen Euro wurden ausgegeben, um der Glasmacherstadt ein neues Schmuckkästchen zu geben. Ein Schmuckkästchen, was schon am ersten Wochenende seine Bewährungsprobe erlebt. Denn fast 10.000 Besucher schauen am dreitägigen Eröffnungswochenende vorbei.

Viele Staunen, über das was entstanden ist. Und manch Besucher wundert sich auch, dass mit einem verhältnismäßigen kleinen Gesamtbudget, ein so "feines" Stadion möglich wurde. Nicht allzu weit entfernt, in Dresden, schlagen die Gesamtkosten für den Bau und nachträgliche Anpassungen mit über 30 Millionen Euro zu Buche. Allerdings wurde in der sächsischen Landeshauptstadt auch noch eine zweite Eisfläche errichtet. In Weißwasser gibt es nur eine Fläche.

Rund 1500 Steh-und 1500 Sitzplätze bietet die neue Eisarena. Damit hat sich die Anzahl der Sitzplätze gegenüber dem alten Fuchsbau (wird Ende 2013 abgerissen) fast verdreifacht. Doch nicht nur der allein die Kapazität der Sitzplätze nahm sprunghaft zu, auch der gesamte Komfort ist um "Welten" besser.

Gab es im alten Fuchsbau weit verstreut Getränkestände, befinden sich diese nun direkt hinter den Tribünen. Die Stadiongaststätte "Fuchsbau" wurde in den Bau integriert und hat nun täglich geöffnet. Auch das lange Anstehen in den Toiletten gehört der Vergangenheit an. Direkt im Stadion gibt es drei große Sanitärbereiche. Und gerade in den Wintermonaten werden die Besucher, die Eisarena zu schätzen wissen. Denn während im alten Stadion die Temperaturen unter zehn Grad lagen und eine dicke Jacke von Vorteil war, bietet das neue Bauwerk konstant Temperaturen von 15-17 Grad. Im Frühling und Sommer wird das natürlich etwas wärmer sein.

Doch nicht nur die Eisarena selbst bietet für die Besucher viele Vorteile. Schon auf dem Weg dahin merken die Fans große Unterschiede. Das fängt zum Beispiel beim Kartenkauf an. Der ist für alle Plätze künftig über den Online-Anbieter etix möglich. Damit stieg auch das Vorverkaufsstellennetz auf über 30 Stellen in Südbrandenburg und Sachsen an. (Eine genaue übersicht gibt es unter www.lausitzer-fuechse.de). Weitere Vorteile, die mit dem Bau einhergingen, sind die Errichtung von über 100 neuen Parkplätzen um die Eisarena, der Neubau von zwei Straßen (womit die Eisarena besser erschlossen ist) und eine eigene Bushaltestelle.

Die bislang größte Einzelinvestition der Stadt Weißwasser nach der Wende, ist in vielen Bereichen durchdacht und sichert damit die Zukunft des Eishockeys in der Region für viele Jahre ab.

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